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Second Hand und Kleinanzeigenportale boomen in Berlin

Nachhaltigkeit und Zusammenhalt sind große Themen unter jungen und alten Menschen. Obwohl in den Medien gerne die Konflikte und Unterschiede zwischen Menschen aufgezeigt werden, erleben viele in ihrem Privatleben viel Unterstützung und ein gutes Miteinander. Dazu gehört auch, dass die Nachteile der Wegwerfgesellschaft ausgeglichen werden. Menschen verschenken alte Kleidung, verkaufen gebrauchte Möbel und helfen bei Umzügen. All das wird am ehesten über Anzeigenportale realisiert. Dort sieht man deutlich, dass vor allem in Berlin die Bereitschaft zum Helfen und zu mehr Nachhaltigkeit groß ist: Kleinanzeigen Berlin mit Beispielen.

Vorteile von Anzeigenportalen

Es gibt verschiedene Gründe dafür, dass Second Hand Geschäfte und Anzeigenportale so beliebt sind. Zum einen ist da natürlich die Tatsache, dass immer mehr Menschen achtsamer mit sich und ihrer Umwelt umgehen wollen. Lebensmittel werden nicht mehr auf Vorrat gekauft, sondern nur genau in dem Maße, in dem sie benötigt werden. So wird weniger weggeworfen.

Gleiches gilt für Kleidung und Alltagsgegenstände. Die häufig günstigen Preise für Kleidungsstücke oder Möbel haben lange dazu geführt, dass viel weggeworfen wurde. Stattdessen werden Dinge nun länger genutzt oder weitergegeben. Anzeigenportale sind dafür ideal.

Einerseits nimmt man noch etwas Geld ein, wenn man Gegenstände weiterverkauft. Manche Menschen wollen aber gar nicht ans Finanzielle denken: Sie verschenken lieber. Auch das geht online. Kleinanzeigen machen den Austausch leichter. Ob zu Hause oder unterwegs, es kann jederzeit auf Anfragen geantwortet werden.

Auf der anderen Seite stehen diejenigen, die nicht nur bewusster abgeben, sondern auch bewusster kaufen. Als Käufer auf Anzeigenportalen spart man Geld und verweigert sich der Idee, dass alles immer neu gekauft werden muss. Dank des Smartphones kann ein Buch, eine Jacke oder sogar ein Auto auf dem Weg zur Arbeit gefunden und auf dem Rückweg schon abgeholt werden – Onlineportale machen schnelle und direkte Geschäfte möglich.

Diese Dinge können auf Portalen gehandelt werden

Es gibt zwei große Bereiche, die in Berlin und generell auf Onlineplattformen boomen: Second Hand und Dienstleistungen. Gegenstände gebraucht zu kaufen, ist modern. Bücher, Elektronik, Kleidung und Möbel sind besonders beliebt. Die meisten Anzeigenportale lassen den Verkauf von allem zu, was nicht rechtlich bedenklich ist. Somit fallen hauptsächlich Drogen und Waffen raus.

Neben den Gegenständen boomen aber auch Dienstleistungen und sonstige Tätigkeiten. So suchen viele Berliner für ihren Umzug fleißige Helfer – das geht online sehr schnell. Umgekehrt bieten viele Selbstständige (wie z.B. mobile Friseure) ihre Dienste online an. Unter die Tätigkeiten fallen aber auch andere Dinge. So können auf Anzeigenportalen Dates und Freunde gefunden werden. Sportvereine suchen nach Mitgliedern und Eltern nach Nachhilfe für ihre Kinder.

Auf die unseriösen Anbieter achten

Der Handel mit Dienstleistungen und gebrauchten Gegenständen hat viele tolle Seiten. Nachhaltigkeit und der persönliche Kontakt sind vielen Berlinern sehr wichtig. Nur leider gibt es dort, wo Geld den Besitzer wechseln kann, auch immer dubiose und kriminelle Machenschaften.

Kleinanzeigenportale haben immer wieder damit zu kämpfen, dass ihre Nutzer sich gegenseitig schlecht behandeln oder sogar betrügen. So wird ein Smartphone angeboten, das am Ende eine billige Kopie ist, die nicht mal funktioniert – das ist echter Betrug. Oder aber Fotos von Möbeln sind veraltet und tatsächlich gibt es zahlreiche Dellen und Kratzer – hier wird gerne getrickst.

Somit muss man als Käufer immer genau hinschauen. Am besten ist der Anbieter schon lange auf der Plattform registriert. Im Nachrichtenaustausch kann man um zusätzliche Informationen wie Fotos bitten. Im Idealfall sollte vor allem regional gesucht werden, damit man den Kauf persönlich abwickelt. Werden doch eine Überweisung und ein Versand vereinbart, ist es clever, die gesamte Kommunikation (z.B. Chatverläufe) zu sichern. Auch ein Klarname des Verkäufers sollte vorhanden sein. Wird eine Betrugsabsicht vermutet, sollte man sich schnell bei der Hausbank melden und die Überweisung rückgängig machen. Besteht der Verdacht des organisierten Betrugs, informiert man am besten sofort die Polizei.

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